Chancen sind wie Rohdiamanten. Erst bearbeitet sind sie wirklich wertvoll. Wie können wir unsere Einstellung zu Chancen und den meist damit verbundenen Veränderungen revolutionieren? Man träumt von Chancen, kaum jemand von Wandel und Veränderung. Dabei ist es eigentlich unlogisch, das Chancendenken nicht fertig zu denken. Denn jede Chance ist und bleibt immer nur eine Chance, wenn nichts damit geschieht. Chancen gibt es nur in Verbindung mit Aktivität. So wie ein Rohdiamant relativ wenig wert ist, solange er ungeschliffen bleibt. Bei der richtigen, professionellen Bearbeitung kann sein Wert um ein Vielfaches steigen. Warum? Weil er sich verändert hat. Wird er nicht oder falsch behandelt, kann er im schlimmsten Fall fast wertlos sein. Wird er fachgerecht, am besten optimal behandelt, dann wird er, im wahrsten Sinne des Wortes, ein Edelstein! So verhält es sich auch mit Chancen.
Zur Einstimmung: In Zeiten der New Economy, des digitalen Wandels, der Globalisierung, der neuen Erkenntnisse in Sachen Klima und dessen Folgen, des Bewusstseins endlicher Ressourcen und den damit verbundenen Chancen (wenn es sein muss, sagen wir (noch) Herausforderungen) setzen wir auf CHANGCE-thinking. Dieses kann man präventiv trainieren und wenn es dann darauf ankommt, sagen wir, weil sich (neue) Chancen abzeichnen, erfolgreich praktizieren und meistern. Am Anfang steht ein radikales Umdenken, hin vom Problem- zum Chancendenken – Trendsetter des „New Business“ für die nächsten Dekaden.
Das alte „paranoide“ Angstdenken, dieses ständige skeptisch-pessimistische Hinter- und Nachfragen hält uns nicht nur auf, im schlimmen Fall sogar davon ab, Chancen zu ergreifen und zu verarbeiten. Wir verschwenden unnötig Zeit, um Berufsbremser und Bedenkenschürer (oft) Lobbyisten der alten Denk-Welt, zu überzeugen. Wohlwissend, dass sie es ja gar nicht wollen. Zumindest so lange, bis sie begriffen haben, dass es nicht mehr aufzuhalten ist – das Neue oder die Veränderung.
Es muss sich doch langsam herumgesprochen haben, dass man sich nicht einfach im 20. Jahrhundert verstecken kann, um im 21. nie ankommen zu müssen. Immer wieder aus Angst, aus Trägheit, Bequemlichkeit und oft auch wegen eines „automatisierten“ Starrsinns, der schon immer die Notbremse der Unbelehrbaren und ewig gestrigen war. In den letzten Jahren haben wir uns aufgemacht Kontakt aufzunehmen zu den Anderen, zu denen, die wie wir davon überzeugt sind, dass Chancendenken, also CHANGCE-thinking, das (Arbeits-) Leben nicht nur verändert, sondern positiv prägt. Durch und durch gedacht und gemacht und gelebt für diejenigen, die selbstbestimmt, flexibel, kreativ und kooperativ denken und handeln. Der Philosoph R. D. Precht verriet: „Es gibt zwei Gemütszustände, gegen die ich mich wehre: Pessimismus und Konservatismus. (…)“1
Dem schließen wir uns gerne an:
… denn wir wünschen uns Visionen einer zukunftsfähigen Wirtschaft, die sich nicht vorwiegend mit Ängsten, Problemen und Befürchtungen auseinandersetzen. Sondern sich vorurteilslos und kraftvoll mit Optimismus, Begeisterung, Lust und Leidenschaft mit den Chancen des Lebens verbinden. Damit eine solche Vision Realität werden kann, bieten wir das CHANGCE-thinking an. Damit Du herausfinden kannst, ob Du so etwas überhaupt möchtest bzw. brauchst, haben wir, quasi als Kick-off, das CHANGCE-Game erfunden. Das ist nicht nur ein Spiel, vielmehr der Auftakt zu einer neuen Sichtweise. Zu einer neuen Haltung.